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Was ist denn am Güterbahnhof Mülheim los?

Stadt Köln hebelt Bürgerbeteiligung und MÜLHEIM 2020 Konzept aus

V.l.n.r.: Regina Stottrop, Stottrop Stadtplanung, Alice Wegmann, Stadtplanungsamt Stadt Köln, Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, Elke Müssigmann, stellv. Amtsleiterin Stadtplanungsamt der Stadt Köln
V.l.n.r.: Regina Stottrop, Stottrop Stadtplanung, Alice Wegmann, Stadtplanungsamt Stadt Köln, Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, Elke Müssigmann, stellv. Amtsleiterin Stadtplanungsamt der Stadt Köln

Am letzten Donnerstag, den 6. Mai, lud Bezirksbürgermeister Fuchs zur »Frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit« in das E-Werk, um die Planung für den ehemaligen Güterbahnhof Mülheim vorzustellen. Nach guten Fortschritten aus dem Jahr 2010 und einem Planungskonzept für ein gemischtes Quartier soll nun der Zurich Versicherung das Terrain beplant zur Auswahl neben der MesseCity Deutz bereitgestellt werden.

Wohnen ist in dieser neuen Planung durch die Osmab Holding AG gänzlich ausgeschlossen. Die Empfehlungen des, vom Kölner Stadtrat beauftragten, integrierten Handlungskonzept MÜLHEIM 2020 werden durch die neue Planung negiert.


Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Geschichtswerkstatt Mülheim >

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Kommentare: 1
  • #1

    Rainer Kippe (Donnerstag, 08 Oktober 2015 22:20)

    Gottseidank ist diese Nullplanung, die den Stadtteil endgültig erledigt hätte, geplatzt.
    Allerdings nicht, weil die Stadt und ihre Planer ein Einsehen gehabt hätten, sondern weil der Investor , die Zürich Versicherung, gemerkt hat, dass sie hier nicht hinpasst.
    Stadt und Planer haben sich durch diesen peinlichen Auftritt selbst disqualifiziert und dem Standort Mülheim nicht wiedergutzumachenden Schaden zugefügt.
    Aus Äußerungen von Beteiligten war zu entnehmen, dass sie über diese Vorschläge selbst nicht glücklich waren.
    Fragt sich nur, warum sie für ein solches Unternehmen ihren Namen hergeben.